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Digital-Signage findet immer mehr Anklang im Sport
Nicht nur die Vereine der Bundesliga versuchen, von der Digitalisierung zu profitieren - der FC Nöttingen setzt mit seiner neuen Videowand Maßstäbe im Amateurbereich.
Sie erwecken Aufmerksamkeit und ziehen Zuschauer in ihren Bann: Bildschirme oder Videowände mit Digital-Signage-Technologie werden auch im Fußball immer beliebter. Bundesligavereine wie der VfL Wolfsburg oder der FC Augsburg setzen bereits auf die neue Bildschirmtechnologie. Doch was macht die Screens für den Sport so reizvoll?
Man kennt Digital Signage bereits von Flughäfen, Messen oder Einkaufszentren. Mit Digital Signage lassen sich auf den entsprechenden Bildschirmen per Splitscreen verschiedene Informationen wie Texte, Bilder oder Videos parallel abspielen. Sie können auch interaktiv bedienbar sein. Die Screens lassen sich hochkant oder vertikal nutzen sowie über Daisy-Chain flexibel miteinander zu Videowänden oder in Reihe verbinden.
Die professionellen Displays eignen sich optimal für den Dauerbetrieb (24/7) bei deutlich längerer Lebensdauer. Ein Einbrennen wird durch Pixel-Shifting vermieden. Durch die erhöhte Helligkeit können die Bildschirme auch an Orten mit besonders hoher Sonneneinstrahlung angebracht werden.
Die Bedienung erfolgt zentral über ein entsprechendes Content Management System: Vom PC oder Notebook aus sind die Screens einzeln oder in definierbaren Gruppen steuerbar.
Value-Add für Fans, Sponsoren und Mannschaft
Die Chancen, die sich durch die Digital-Signage-Technologie ergeben, hat auch der Sport für sich entdeckt. Neben der hohen Bildqualität, Internetkonnektivität und Interaktivität eröffnet Digital Signage mit den Split-Screen- und Daisy-Chain-Funktionen, ein stark verbessertes Zuschauererlebnis. Der Mehrwert für den Fan ergibt sich u. a. aus folgenden Anwendungsbeispielen:
- Technologische Aufwertung der Loge durch digitale Videowände, die parallel zu einer Spielübertragung auch Werbespots, Sponsorenlogos sowie Social Media Posts zeigen.
- Digitale Plakate mit elektronischer Laufschrift vor dem Stadion oder im Sanitärbereich, die über Spielaufstellung, Sponsoren sowie die neusten Nachrichten aus dem Sport informieren.
- Bildschirme im Catering-Bereich, die nachfrageorientiert Menüs im Angebot zeigen.
- Interaktive Screens im Logenbereich, die über einzelne Spieler, Spielplan oder die Vereinsgeschichte informieren.
- Live-Übertragung von Pressekonferenzen, Parallel-Spielen oder sonstigen Sportveranstaltungen.
Darüber hinaus können auch die Spieler von der neuen Technologie profitieren: Die Übertragung von Spielen oder Pressekonferenzen in der Kabine, eine verbesserte Taktikanalyse oder auch Sponsoren-Patenschaft für einzelne Spieler stärken den Teamgeist.
Einen enorm großen Mehrwert bietet Digital Signage Werbetreibenden und Sponsoren, da die Technologie hinsichtlich Art der Markenpräsentation flexibel und sogar personalisierbar ist.
Ein Invest in die Zukunft
Dass finanzstarke Top-Clubs auf neueste Technologie setzen, mag nicht weiter verwundern. Dass Digital Signage auch im Amateurbereich bereits Anklang findet, schon. Ein Oberligist aus dem Nord-Schwarzwald hat den Trend erkannt und setzt auf diese moderne Form der Kommunikation: Als einer der ersten Vereine im Amateurbereich überhaupt baute sich der FC Nöttingen eine digitale Videowand sowie mehrere Einzel-Bildschirme in seine VIP-Lounge.
„Die Videowand besteht aus neun Screens, die flexibel aufteil- und bespielbar sind. Gemeinsam mit unserem langjährigen Geschäftspartner, der Karcher AG, haben wir unser neues Kommunikationskonzept innerhalb von nur sechs Wochen geplant und installiert.“ erzählt Vorstand Dirk Steidl stolz.
Karcher plante für den FC Nöttingen neun 55-Zoll Vestel Video Wall Displays mit Daisy-Chain vom Typ IPS Direct LED mit Full HD (1920 x 1080), 178° Blickwinkel, 500 cd, Scheduler und eingebautem SoC (System on Chip) Content Management. Die Bildschirme sind sowohl horizontal als auch vertikal nutzbar und für einen Dauerbetrieb ausgelegt. Die ultra-flachen Screens wurden mit einem Abstand von Bildfläche zu Bildfläche von nur 3,5 mm angebracht.
Neben den Screens für die Videowand kamen noch zwei 43-Zoll Vestel-Digital-Signage-Displays gleichen Typs für den Einzelbetrieb zum Einsatz. Da die beiden Bildschirme vor einer Glaswand mit hoher Lichteinstrahlung angebracht wurden, wurde auf 700 cd Helligkeit für ein optimales Zuschauererlebnis zurückgegriffen. Sie verfügen zudem über USB-Autoplay-Zugang und ebenfalls über ein SoC (System on Chip) Content Management.
Aufgrund der Vielzahl an Sport- und Freizeitaktivitäten sowie dem technologischen Wandel müssen sich auch die Fußballvereine etwas einfallen lassen, um für Mitglieder und Sponsoren attraktiv zu bleiben, erklärt der Vorstand des FC Nöttingen weiter. „Unsere Videowand ist ein Invest in die Zukunft.“ Im nächsten Schritt soll die Software zur flexiblen Steuerung der Bildschirme nachgerüstet sowie weitere Bildschirme durch Digital Signage ersetzt werden. Die Werbetreibenden hat der Verein bereits überzeugt.
Der FC Nöttingen bietet mit seinem Vorzeigeprojekt nicht nur einen echten Mehrwert für Sponsoren und Fans, sondern versucht sich auch an neuen Geschäftsmodellen. Man möchte sich künftig als interessanter Partner für Events und exklusive Meetings von Unternehmen positionieren. Ein Beispiel, das im Amateursport Schule machen könnte.